Nach dem Erreichen der Playoffs stand der Halbfinalgegner erst nach dem letzten Spiel fest. Als Zweitplatzierter musste Stockerau nach Wien, auf den Heumarkt, wo der WEV wartete.
Bis dato konnten die Oilers am Heumarkt noch nicht punkten, weshalb das Match verhalten begann. Auch die Gastgeber aus Wien kamen nicht ins Spiel und so endete das erste Drittel torlos.
Im zweiten Drittel kamen die Oilers besser mit den Bedingungen zurecht und gingen durch Assistent Kapitän M. Mölls, nach einem perfekten Zuspiel in Führung. Kurz darauf musste Stockerau ein Tor in Unterzahl hinnehmen. Zu diesem Zeitpunkt ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten, bis J. Prerauer zum 2:1 einschoss. Am Ende des zweiten Abschnitts mussten die Oilers noch ein Gegentor zum 2:2 hinnehmen.
Das letzte Drittel verschliefen die Oilers. Nach einem schnellen Gegentor musste Stockerau noch einen weiteren Treffer verkraften. Drei Minuten vor dem Ende erhöhten die Oilers das Tempo und kamen durch einen Schuss aus dem Slot von P. Kern zum Anschlusstreffer. Beflügelt durch das Tor gelang L. Pölzl noch ein Tor von der blauen Linie zum Endstand von 4:4.
Nachdem das Halbfinale im „Champions Hockey League“ Modus ausgetragen wird, zieht der Sieger des nächsten Spiels, unabhängig von einer Tordifferenz ins Finale ein.
Zusammenfassend ein ausgeglichenes Spiel und ein verdientes Unentschieden für beide Mannschaften.
Die Oilers bedanken sich für die zahlreichen Fans und die tatkräftige Unterstützung und hoffen auf ein Wiedersehen beim entscheidenden Halbfinalheimspiel am 7. März 2025.